Meine Stimme 

„ PROFESSOR FLORIDA „

OUTET SICH
 IM KAMPF UM SEINEN GUTEN RUF

Der Tragödie erster Teil
 

WO ICH STEHE UND  WO MAN MICH HINSTELLT --

DAS SIND  ZWEI  VERSCHIEDENE  STIEFEL. 

I.

Les extremes se touchent (die Extreme berühren sich), wissen die Franzosen, ohne dabei etwa um Himmelswillen nur den Journalismus zu meinen. Von der FAZ bis zu den beiden führenden deutschen Nachrichtenmagazinen wie auch dem Fernsehen wurde ich dargestellt: von professionell wohltuender Objektivität (FAZ) bis zu jahrmarktschreierischen Darstellungen, die ob ihres teilweise verleumderischen Charakters zu presserechtlichen Abmahnungen führen müssen.

Was stören mich eigentlich als

„sonnenhungriger Steuerrechtsexperte mit maritimen Neigungen“ Titulaturen wie

„der faulste Professor Deutschlands“ oder

„ Professor Dr. Dr. Faulpelz“ und

„Professor Florida“,

wo doch heute gern alle Werte auf den Kopf gestellt werden. Auflagensteigerung und höhere Einschaltquoten um jeden Preis ist das Motto.

WEIL ES SCHLICHTWEG FALSCH IST,

FAKTEN AUF DEN KOPF GESTELLT WERDEN UND

DIE ÖFFENTLICHKEIT BEWUSST HINTERS LICHT GEFÜHRT WIRD.

  • Der Trierer Verwaltungsgerichtspräsident

machte  in öffentlicher Sitzung zum Wohlgefallen der anwesenden Presse die Feststellung:

„die Zustände in Worms sind gegenüber dem Steuerzahler  nicht länger
 vertretbar“
.

  • Der Landtag von Rheinland – Pfalz

beschäftigte sich mit diesen Zuständen aufgrund meiner drei buchstarken Eingaben an den Landtag, die ich zwischen November 1998 und März 1999 über die deplorablen Missstände an der Fachhochschule Worms machte.

    1. Einsetzung eines parlamentarischen Untersuchungsausschusses,

    2. Schaffung eines Landeshochschulbeauftragten (Ombudsman) und

    3. Einsetzung eines Staatskommissars für die FH Worms


zur Beseitigung dieser Missstände sind nach wie vor meine Forderungen.

Der zuständige Minister schob den Ball in den Wissenschaftsausschuss des Landtags, der sich dann dreimal mit den Missständen in nichtöffentlicher Sitzung beschäftigte – und das war’s dann eigentlich.

Es kam zu der (noch gerichtshängigen)

  • Auflösung des Fachbereiches im Wege der ministeriellen Ersatzvornahme und seiner Zusammenlegung mit zwei anderen Fachbereichen und einem 
     
  • für Deutschland revolutionären ministeriellen Ukas an den Präsidenten der Fachhochschule, die Anwesenheit der Professoren zu kontrollieren mit Berichtspflicht an das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Weiterbildung Rheinland – Pfalz in Mainz und
     
  • zu einem Disziplinarverfahren gegen den Dekan mit einem Rückzahlungsbescheid über 380 000 DM wegen nichtgenehmigter Nebentätigkeiten, weil er als beamteter C3 Professor und freiberuflicher Wirtschaftsprüfer / Steuerberater einem sozialversicherungspflichtigen fulltimejob mit 38,5 Std wöchentlich neben seinem Beamtenjob als Angestellter bei der Wirtschaftsprüferkammer in Düsseldorf jahrelang als Referent für Berufsrecht nachging - örtlich unauffindbar als „Professor Nirgendwo, doch über Handy hochschulverbunden.

II.

Berichte von SPIEGEL und  Focus :

Studenten sind für mich nur ein „Störfaktor“,  ich würde „Floridas Küsten lieben“ und mich auch „ mitten im Semester gern nach Florida absetzen

MIT  DEN FAKTEN HAT DAS NICHTS ZU TUN.

Jeder liebt wohl Floridas Küsten und sein Klima. Mein Urlaubsinteresse hat mit der Tatsache nichts zu tun, dass ich  zwischen 1993 und 1998 kraft gerichtlicher Entscheidungen keine Lehrveranstaltungen abzuhalten verpflichtet war.

WARUM - WIRD DER ERSTAUNTE LESER FRAGEN  !

Die Antwort ist einfach.  Das Wissenschaftsministerium in Mainz verschanzt sich hinter
der Autonomie der Hochschulen aIs gäbe es in einem Rechtsstaat rechtsfreie Räume.

  • Das Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz

musste ich vier Mal gegen Willkürakte des Fachbereichs bemühen, um Hochschule und selbst Minister, der doch auf das Grundgesetz eingeschworen ist, zu Rechtserkenntnis, Rechtsbeachtung und Rechtstreue anzuhalten.

Nachfolgende Kernaussagen des Gerichts zur FH Worms:

„Systematische Ausgrenzung“,

„rechtswidrige Zwecksetzung im Vordergrund“,

„gesetzeswidrige Verteilungspraxis“,

„schon mehrere Jahre ersichtlich nicht mehr amtsangemessen verwendet“,

„rechtsmissbräuchlich, wenn ein an Gesetz und Recht gebundenes Korporationsorgan ... fuer einen Kollegen reserviert“

„Die Gruppe der Professoren seit Jahren ihre Vertellungskonflikte nicht in einem liberalen, verständnisvollen und auf Ausgleich bedachten Geist beilegt, sondern durch die Zementierung von Verteilungsbesitzständen kraft Mehrheitsentscheidung perpetuiert“.

  • Das Verwaltungsgericht

musste alle Beschlüsse des Fachbereichsrates, mit denen mir Vorlesungen zugewiesen wurden, aufheben bzw. das 

  • Wissenschaftsministerium

 selbst musste sie als rechtswidrig aufheben.

D a s  i s t  d i e  W i r k l i c h k e i t ---

dagegen von einigen Medien werde ich vorgeführt und „gehandelt im Volk“  als „jener, der nichts arbeitet“, als läge das an mir und meiner Faulheit.

Was vielleicht auch noch interessiert : das Ministerium hat in anderthalb Jahrzehnten noch nie Interesse an einem Gespräch mit mir gezeigt ausser der Bereitschaft zu einer disziplinarischen Anhörung.

Wenn Sie mehr zu den unhaltbaren Zuständen an der FH Worms lesen wollen, so clicken Sie auf die  Folgeseite.........

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